Credit Suisse-Chef deutet Abschluss des Ubs-Deals am Montag an
Ulrich Koerner (CEO der Credit Suisse) hat kürzlich ein internes Memo verschickt, das auf den Abschluss des UBS-Deals hindeutet. Seit der Notübernahme der Credit Suisse durch die UBS sind Monate vergangen, aber der Deal ist noch nicht abgeschlossen.
Jüngsten Medienberichten zufolge scheint der Deal jedoch am Montag abgeschlossen zu werden. Sobald das Geschäft abgeschlossen ist, wird es eine der größten Übernahmen im Finanzsektor sein.
Deal mit aufregender Zukunft
Der CEO machte deutlich, dass am Montag ein bedeutendes Kapitel in der Geschichte der Bank zu Ende gehen wird. Es wird aber auch der Beginn einer spannenden und neuen Zukunft für die Credit Suisse sein.
Der rechtliche Abschluss der Transaktion wird für Montag erwartet, was als Meilenstein zur Beantwortung vieler Fragen dienen wird.
Aufgrund der vorliegenden Informationen scheint es, dass der früheste Termin für den Abschluss der Transaktion in den nächsten Tagen angesetzt ist.
Zuvor hatte auch die Schweizer Regierung klargestellt, dass sie bereit ist, der UBS eine Garantie in Höhe von 9,96 Milliarden Dollar (9 Milliarden CHF) zu gewähren. Diese Garantie der Schweizer Regierung wird es der Bank ermöglichen, Verluste aus dem Verkauf der Vermögenswerte der Credit Suisse zu vermeiden. Allfällige Verluste, die den Betrag von 5 Milliarden CHF übersteigen, müssen jedoch von der UBS selbst getragen werden.
Als die Credit Suisse und die UBS um eine Stellungnahme gebeten wurden, waren sie nicht erreichbar. Um genau zu sein, lehnte die UBS eine Stellungnahme zu diesem Thema rundweg ab. Auch die Credit Suisse war nicht sofort für eine Stellungnahme zu erreichen.
Es sieht ganz danach aus, dass sich die UBS für den Verkauf der verlustbringenden Aktivitäten der Credit Suisse an andere Finanzinstitute entscheiden wird. Dies kann jedoch erst geschehen, wenn dieser Megadeal zwischen den beiden Banken abgeschlossen ist.