GBP/USD sieht sich bei 1,2100 mit Ablehnung konfrontiert, während der USD an Stärke gewinnt
Während des Dienstagshandels gelang es der GBP/USD-Paarung, die Marke von 1,2100 zu erreichen, um dann wieder zurückgewiesen zu werden. Infolgedessen fiel das Paar stark ab und fand Unterstützung in der Nähe der 1,2050-Marke.
Die plötzliche Stärke des USD gegenüber dem GBP war vor allem auf den Anstieg der Zahl der offenen Stellen in den USA im August zurückzuführen. Der Wirtschaftsindikator aus den USA war positiv für den Dollar und drückte somit den GBP/USD-Kurs nach unten.
Die technischen Charts zeigen, dass sich der GBP/USD-Kurs in einer rückläufigen Handelsspanne befindet, deren Mittelpunkt bei 1,2100 liegt. Wenn es dem Paar gelingt, sich oberhalb der 1,2100 zu halten, wird eine Bewegung in Richtung 1,2150 zur Realität.
GBP/USD hat noch Hürden vor sich
Nach der 1,2150-Marke liegen die 1,2175-Marke, die mit dem 20-SMA übereinstimmt, und die 1,2200-Marke als Widerstand vor uns. Die 1,2200 ist jedoch noch eine lange Geschichte, da es bis dahin noch viele Hürden gibt!
Das andere Szenario ist das Scheitern von GBP/USD, die Marke von 1,2100 zu überschreiten, was auf eine rückläufige Entwicklung des Paares hinweist. In diesem Fall wird die Unterstützung bei 1,2050 liegen, was auch das untere Ende des Rückwärtskanals ist. Sollte die Marke von 1,2050 nicht halten, müssten die GBP-Bullen die Marke von 1,200 verteidigen.
Derzeit setzt das GBP/USD-Paar seinen Abwärtstrend fort und hat bereits seinen Tiefststand erreicht, der im März 2023 verzeichnet wurde. Darüber hinaus zeigen die technischen GBP/USD-Indikatoren auf kurze Sicht überverkaufte Bedingungen an.
Doch trotz aller überkauften Indikatoren spricht die Risikostimmung nicht für einen Aufwärtstrend des GBP/USD-Kurses. In dieser Hinsicht ist die Wahrscheinlichkeit einer technischen Korrektur sehr gering.
Ein Blick auf den britischen Aktienmarkt zeigt, dass die Stimmung überwiegend positiv ist, da der FTSE 100 im Tagesverlauf bereits um 0,4 % gestiegen ist. Dies deutet darauf hin, dass die Marktstimmung im Vergleich zu den letzten Tagen und Wochen nun etwas positiver ist.