AUD/NZD handelt höher in der Nähe von 1,09, zeigt Anzeichen von Erschöpfung
AUD/NZD wird mit einem Aufwärtsmomentum gehandelt und hat bereits die Marke von 1,0930 (Oktoberhoch) erreicht. Experten sind jedoch der Meinung, dass das Aufwärtsmomentum des AUD/NZD mit jedem Tag langsamer wird.
Auf dem H1-Chart des AUD/NZD hat sich der Kurs bereits dem 50 SMA genähert. Der 200 SMA auf dem H1-Chart hingegen unterstützt den AUD/NZD weiterhin.
AUD/NZD: Abwärtsbewegung zu erwarten
Auf der Wochen-Chart von AUD/NZD liegt der Pivot-Punkt bei 1,0890, der zur Einschätzung des Trends dieses Währungspaares herangezogen werden kann. Momentan liegt der AUD/NZD über dem Pivot-Punkt, doch das könnte sich ändern, da das Paar Anzeichen von Erschöpfung zeigt.
Sollte der AUD/NZD sein Momentum wiedererlangen, ist der nächste unmittelbare Widerstand der R1-Punkt bei 1,0950. Wenn wir nach unten blicken, sollten wir auf die Unterstützungswerte 1,09, 1,085 und 1,0825 achten.
Auf dem AUD/NZD-Tages-Chart zeigt die Kursentwicklung Anzeichen einer Übertreibung, während der MACD und der RSI ebenfalls überkaufte Bedingungen anzeigen. Beim MACD-Indikator wird es interessant sein zu sehen, wie lange es dauert, bis sich die rückläufigen Signale materialisieren. Das Gesamtbild zeigt jedoch, dass das zinsbullische Momentum von AUD/NZD auf der Grundlage der technischen Indikatoren langsam nachlässt.
Daher kann man mit Sicherheit sagen, dass der langfristige Trend von AUD/NZD nun neutral wird. Der 200 SMA weist ebenfalls keine Neigung auf und liegt bei 1,0820. Jeder weitere Verkauf beim AUD/NZD wird uns also zurück zum Niveau von 1,08 schicken, das ebenfalls eine wichtige Unterstützungszone darstellt.
Jegliche größeren Verkäufe beim AUD/NZD werden uns weiter in Richtung 1,0660, gefolgt von den Werten 1,06 und 1,055, abwärts treiben.
Der 100 SMA auf dem AUD/NZD-Chart liegt immer noch über dem 200 SMA bei 1,082. Dies ist ein Zeichen dafür, dass der übergeordnete Trend für den AUD/NZD immer noch zinsbullisch ist, aber das könnte sich ändern, da der Unterschied zwischen diesen beiden Linien immer geringer wird.