SEC genehmigt den ersten Bitcoin-ETF
Endlich ist es offiziell: Die SEC hat einen neuen ETF auf Bitcoin genehmigt. Dies ist eine positive Entwicklung für die Krypto-Industrie, da sie Kryptowährungen einen Schritt näher daran gebracht hat, als legale Anlageklasse betrachtet zu werden.
Darüber hinaus wird dies auch die Türen für institutionelles Geld für Bitcoin und andere Münzen öffnen. Nach Angaben der SEC wurden rund 11 Anträge für den Bitcoin-ETF genehmigt, darunter große Namen wie Invesco, BlackRock und Ark Investments, um nur einige zu nennen.
Der Handel mit diesen Bitcoin-ETFs wird am Donnerstag beginnen & und wird zu einem erheblichen Wettbewerb zwischen verschiedenen Hedge-Fonds führen, um Investoren anzuziehen.
Spielveränderer für Bitcoin
Zu sagen, dass dies ein Wendepunkt für die Kryptoindustrie und insbesondere für Bitcoin war, ist nicht falsch. Darüber hinaus gibt dies den Anlegern auch das dringend benötigte Vertrauen.
Einem Experten zufolge war dieser Schritt ein wichtiger Meilenstein, da Bitcoin nun institutionalisiert wurde! In ähnlicher Weise sagte ein Analyst von Standard Chartered, dass im Jahr 2024 Gelder im Wert von 50 bis 100 Milliarden Dollar in die Bitcoin-ETFs fließen werden. Ein anderer Experte glaubt, dass diese Bitcoin-basierten ETFs Zuflüsse im Wert von 55 Milliarden Dollar erhalten werden.
Zum Vergleich: Die Marktkapitalisierung von Bitcoin betrug bei der letzten Überprüfung 913 Milliarden Dollar. Im Vergleich dazu beträgt die Marktkapitalisierung der ETFs 6,5 Billionen Dollar, was die Möglichkeiten von Bitcoin verdeutlicht!
Nach der Genehmigung überschritt Bitcoin die Marke von 47000 $ & und nimmt nun die runde Zahl von 50.000 $ ins Visier. Seit der Nachricht über den ETF ist Bitcoin in der Hoffnung auf eine baldige Genehmigung in die Höhe geschossen.
Mit Blick auf die Zukunft werden Liquidität & und Gebühren die Faktoren sein, die darüber entscheiden, wie viel Zuflüsse in Bitcoin fließen werden. Im Moment bieten einige Firmen magere Gebühren wie 0,2 % an, während andere für die Verwaltung der Vermögenswerte normale Gebühren von 1,5 % verlangen.
Einigen Experten zufolge wird die Zulassung von Bitcoin-ETFs auch zu höheren Ausgaben für Marketing & und Online-Werbung führen.