Nikkei 225 fällt aufgrund der schlechten Performance japanischer Aktien um 103
Am Ende der Freitagssitzung lagen die meisten japanischen Aktien im Minus. Einige der Sektoren, die im Laufe des Tages Verluste verzeichneten, waren Immobilien, Maschinen, Elektrogeräte und Automobile. Am Ende erreichte der Nikkei 225 (Japans Aktienindex) mit einem Minus von 1,03 % ein neues Monatstief.
Das soll jedoch nicht heißen, dass alle Aktien des Nikkei 225 nachgaben. Es gab auch viele Ausreißer wie Kansai Electric Power und Fukuoka Financial Group, die ihre Aktienkurse um 5,28 % bzw. 4,77 % steigern konnten.
Am schlechtesten schnitt am Freitag dagegen die Sapporo Holdings ab, die um 3,97 % nachgab. Auch die Advantest Corp, die ebenfalls zum Nikkei 225 gehört, verlor im Tagesverlauf 4,49 %.
Negative Stimmung bei japanischen Aktien
Insgesamt war die Zahl der fallenden Aktien weitaus höher als die derjenigen, die gute Gewinne erzielten. In Anbetracht der Tatsache, dass das neue Jahr in Japan und dem Rest der Welt vor der Tür steht, besteht eine gute Chance, dass die Aktienmärkte schließen. Darüber hinaus wird die Volatilität auch im neuen Jahr niedrig bleiben, wenn nicht etwas Großes passiert.
Der Nikkei-Volatilitätsindex, der die Volatilität des japanischen Aktienindex abbildet, ging ebenfalls um 3,08 % zurück. Am Ende des Freitags lag der Index zuletzt bei 20,74.
Beim Rohöl lag der Februar-Kontrakt bei 78,35 $/Barrel, nachdem er um 1,11 % zugelegt hatte. Auch die Februar-Kontrakte für Brent-Öl legten um 1,61 % zu und wurden zuletzt bei 82,28 $/Barrel gesehen.
Die Paarung Dollar/Japanischer Yen wurde zuletzt bei 132,55 gehandelt, nachdem sie im Tagesverlauf um 0,17% zugelegt hatte. Auch EUR/JPY legte im Tagesverlauf um 0,39% zu. Dies deutet darauf hin, dass der japanische Yen gegenüber den meisten seiner Konkurrenten an Wert verlor, was auch ein wenig mit der Entwicklung des Nikkei 225 zu tun hat.
Doch trotz der eher schwachen Performance am Freitag war der Rückgang des japanischen Aktienindexes gering. In dieser Hinsicht gibt es also wenig Grund zur Sorge, wenn wir in das Jahr 2023 eintreten.