Eu-Aktienfutures drehen angesichts der Spannungen zwischen China und den USA nach unten

Eurozone bleibt auch im Januar in der Rezession

Die Aktienmärkte im gesamten europäischen Raum eröffneten am Montag aufgrund der starken geopolitischen Spannungen zwischen China und den USA niedriger. Darüber hinaus mussten die Anleger auch die Lohndaten aus den USA verdauen, die stärker als erwartet ausfielen.

Auch die Futures-Kontrakte wurden auf breiter Front niedriger gehandelt. Die DAX-Futures fielen um 0,5 %, während die CAC 40-Futures aus Frankreich um 0,6 % nachgaben. Im Vereinigten Königreich fiel der Futures-Kontrakt des FTSE 100 ebenfalls um 0,4 %.

Steigende Rezessionsgefahr in den USA

Die jüngsten Arbeitsmarktdaten aus den USA haben deutlich gemacht, dass die Fed noch genügend Spielraum für weitere Zinserhöhungen hat. Allerdings könnte dieser Kampf gegen die Inflation die US-Wirtschaft stark belasten. Die Auswirkungen werden sogar so stark sein, dass sie die USA in eine Rezession stürzen werden!

Erst vor wenigen Tagen hat die Fed eine Zinserhöhung um 25 Basispunkte angekündigt, was die Hoffnung weckte, dass die Fed ihren Zinserhöhungszyklus schließlich beenden wird. Infolge dieses Optimismus drehten die Aktien weltweit am Freitag nach oben.

Dies führte jedoch am Montag zu Gewinnmitnahmen. Das ist ein weiterer Grund, warum die EU-Aktien am Montag niedriger notierten.

Und wenn wir uns die Geopolitik ansehen, so sind die Spannungen zwischen den USA und China hoch. Wie aus den Nachrichten hervorgeht, wurde ein chinesischer Ballon von den USA abgeschossen. Nach amerikanischer Darstellung handelte es sich um einen Spionageballon, während chinesische Beamte sagen, er habe wissenschaftlichen und meteorologischen Zwecken gedient.

Darüber hinaus bekräftigten die chinesischen Behörden, dass das Eindringen des Ballons in den Luftraum der USA ein Versehen war.

In Europa hat die EZB den Leitzins erneut um 50 Basispunkte angehoben, und eine weitere Anhebung steht in der März-Sitzung an. Das bedeutet, dass sich weitere Zinserhöhungen in der EU-Region negativ auf die EU-Aktienmärkte auswirken würden.

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  • Sandra Summers

    Sandra ist unser neuestes Mitglied im Team der professionellen Trader bei onlineinvestitionen.com. Mit 6 Jahren im Handel, dem Umgang mit Krypto, Blockchain und Arbitrage-Möglichkeiten, ist Sandra der Schlüssel, um unsere Benutzer mit den neuesten Innovationen und Trends auf dem Laufenden zu halten, was sicherlich jedem helfen wird, die beste Entscheidung in der Handelswelt zu treffen. Wenn sie sich nicht gerade in Zahlen vertieft, genießt sie das Bergsteigen und lange Spaziergänge in Prag, wo sie lebt.

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