Japans Premierminister Kishida will Unterstützung für höhere Löhne vom neuen Boj-Gouverneur
Der japanische Premierminister hat sich kürzlich über den nächsten Chef der Bank of Japan geäußert. Ihm zufolge hofft die Regierung, dass der neue Chef eine Geldpolitik entwickeln wird, die das Ziel der Regierung, höhere Löhne und ein starkes Wirtschaftswachstum zu erreichen, unterstützen kann.
Mit anderen Worten: Premierminister Kishida möchte, dass der neue Chef die ultralockere Geldpolitik genau wie sein Vorgänger fortsetzt.
Auf die Frage, ob die Regierung und die Zentralbank ihre Politik ändern werden, antwortete der Premierminister, es sei noch zu früh, um etwas zu sagen. Gemäß der gemeinsamen Politik hat die BOJ die Aufgabe, ein Inflationsziel von 2 % in möglichst kurzer Zeit zu erreichen.
Premierminister wünscht sich nachhaltiges Wirtschaftswachstum
Der Premierminister teilte auch seine Ansichten darüber mit, wie die Regierungen ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum und ein Lohnwachstum in den Unternehmen fördern wollen. Zu diesem Zweck möchte er, dass der neue Gouverneur die Ziele der Regierung in seiner Politik berücksichtigt.
Zuvor hatte die Regierung Kauzo Ueda zum nächsten Chef der Bank of Japan ernannt. Kauzo Ueda ist ein berühmter Akademiker, und seine Ernennung hat viele in der Welt überrascht. Analysten zufolge wird die Ernennung von Kauzo Ueda wahrscheinlich das Ende der Zinskontrollpolitik bedeuten.
Nach Angaben von Kishida hat er vor der Entscheidung über den nächsten BOJ-Gouverneur mit verschiedenen Personen gesprochen. Zu der Frage, wie der Premierminister die endgültige Besetzung des nächsten Gouverneurs festgelegt hat, wollte er sich nicht äußern.
Betrachtet man den Hintergrund von Ueda, so ist er ein berühmter Akademiker und ein weltweit anerkannter Wirtschaftswissenschaftler. Darüber hinaus bringt er jahrelange Erfahrung im Finanzbereich mit!
Und nun wartet der Markt darauf, etwas vom nächsten BOJ-Gouverneur zu hören. Sobald wir etwas von ihm gehört haben, wird die weitere Richtung der BOJ klar werden. Die Regierung hofft jedoch, dass sie die derzeitige Politik zur Unterstützung des Wirtschaftswachstums fortsetzen wird.